Sie haben Ihren Job verloren und sind frustriert? Das beste Mittel dagegen ist, dass Sie nach der Kündigung schnellstmöglich wieder eine Bewerbung schreiben.
Inhalte
Bewerbung nach eigener Kündigung
Auch wenn es hier eher um den umgekehrten Fall geht, soll die eigene Kündigung nicht unerwähnt bleiben. Wenn Sie Ihr Arbeitsverhältnis auf eigenen Wunsch beendet haben, wird Ihnen die Bewerbung um einen neuen Job deutlich leichter fallen. Sie müssen nicht erklären, warum der Arbeitgeber eine Kündigung ausgesprochen hat, da Sie diese Entscheidung selbst getroffen haben. Außerdem haben Sie sich sicher schon im Vorfeld Gedanken gemacht, wie Ihr neues Tätigkeitsfeld aussehen soll und wer der neue Arbeitgeber ist. In diesem Fall ist das Schreiben einer Bewerbung „fast“ nur noch Formsache. Auch der Weg in die Selbstständigkeit ist nach eigener Kündigung denkbar.
Wichtig:
Sie werden Ihre Gründe haben, warum Sie das Unternehmen verlassen. In der Bewerbung für den neuen Job haben Anmerkungen wie, „der Lohn war viel zu gering“ oder „mein Chef war doof“, einfach nichts zu suchen. Solche Aussagen sind unprofessionell und werfen eher ein negatives Licht auf Sie als auf Ihren früheren Arbeitgeber.
Denken Sie positiv – auch nach der Kündigung
» Tipp:
Wenn Sie der Meinung sind, Ihnen wurde zu Unrecht gekündigt, lassen Sie sich professionell beraten. Auf anwalt.de können Sie sich durch Eingabe des Ortes oder der Postleitzahl alle Anwälte für Arbeitsrecht in Ihrer Nähe anzeigen lassen.
Bewerbung nach Kündigung – bleiben Sie bei der Wahrheit
Wenn Sie jahrelang im Job waren, wird Ihnen das Thema Bewerbung schreiben und Lebenslauf formulieren schwerfallen. Versuchen Sie nicht, sich an uralten Bewerbungsunterlagen zu orientieren, denn Design und Aufbau haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Um beim potenziellen Arbeitgeber einen guten Eindruck zu machen, empfehle ich Ihnen bei cvmaker.de einen professionellen Lebenslauf erstellen zu lassen. Das dauert nur 15 Minuten und Sie erhalten einen modernen, lückenlosen Lebenslauf.
➔ Soll ich die Kündigung bei der Bewerbung erwähnen?
Wer bewusst falsche Angaben bei der Bewerbung bzw. im Lebenslauf macht, dem kann arglistige Täuschung zur Last gelegt und die fristlose Kündigung ausgesprochen werden – auch dann noch, wenn die Probezeit bereits vorbei ist.
➔ 2 Gründe für die Kündigung – der feine Unterschied
- unverschuldete Kündigung
Wer unverschuldet seinen Job verloren hat, wird es leichter haben, eine neue Anstellung zu finden. Es ist also keine Schande, dem neuen Arbeitgeber den Grund zu nennen (Insolvenz, Einsparungsmaßnahmen etc.). - selbst verschuldete Kündigung
Es ist immer unangenehm, einen beruflichen Fehltritt zuzugeben. Doch auch bei einer selbst verschuldeten Kündigung, sollten Sie ehrlich kommunizieren.
5 Quick-Tipps für die Bewerbung nach Kündigung
- Bewahren Sie Ruhe und verfallen Sie nicht in Lethargie.
- Nutzen Sie Online-Jobbörsen wie stepstone.de, um die Tätigkeit zu finden, die zu Ihnen passt.
- Formulieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben kurz, knackig und ehrlich.
- Informieren Sie sich gründlich über das neue Unternehmen und verdeutlichen Sie, warum die ausgeschriebene Stelle perfekt zu Ihnen passt.
- Strahlen Sie schon beim Schreiben der Bewerbung Selbstbewusstsein aus und zeigen Sie dies auch im Vorstellungsgespräch.