Kostenfalle Drucker: So sparen Sie Geld

Das Teuerste an einem Drucker ist das Verbrauchsmaterial. Wie Sie bei Patronen, Toner und Papier Kosten minimieren und auch noch Strom sparen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Beim Drucken sparen Tipps
Mit kleinen Tipps lässt sich beim Drucken viel Geld sparen | © fotofabrika / stock.adobe.com

Drucken kostet Tinte oder Toner, Papier und Strom. Die Höhe dieser Ausgaben hängt sehr davon ab, ob mit dem passenden Gerät gearbeitet wird und welche Einspartechniken genutzt werden.

Der passende Drucker für das individuelle Druckvolumen

Um die passende Druckertechnik zu finden, sollten Sie ermitteln, wie hoch ihr Druckvolumen pro Monat oder Jahr ist. Mit den Herstellerangaben der Druckseiten pro Tintenpatrone oder Tonerkartusche können Sie die Verbrauchsmaterialkosten pro Seite ausrechnen. Damit lassen sich die Tinten- oder Tonerkosten während der Druckerlebensdauer, beispielsweise fünf Jahre, ermitteln. Zusammen mit den Anschaffungskosten des Druckers können Sie die Gesamtkosten über diese Zeit mit anderen Modellen vergleichen.

Für gelegentliche Drucke oder ein kleines Druckvolumen kann ein Tintenstrahldrucker die beste Lösung sein. Ist mit regelmäßigen Druckjobs das Volumen höher, sind mit einem Laserdrucker günstigere Seitenkosten möglich. Durch die niedrigeren Seitenkosten können die Mehrkosten des Druckers, bei einem entsprechend hohen Druckvolumen, wieder ausgeglichen werden. Bei einem hohen Druckvolumen kann sich für Sie, wegen des geringeren Papierverbrauchs, auch ein Gerät für den beidseitigen Druck rentieren.

Verbrauchsmaterial mit kleinen Einstellungen sparen

Nicht jeder Ausdruck ist in hoher Qualität notwendig. Wenn Sie nur einen Entwurf zur Kontrolle benötigen, können Einstellungen für einen Ausdruck in niedriger Qualität oder als Spardruck ausreichend sein. Viele Laserdrucker kalibrieren ihre Druckqualität bei jedem Einschalten des Druckers neu. Dieser Test verbraucht Toner und kann oft im Einstellungsmenü des Gerätes abgeschaltet werden.

Einige Druckertreiber bieten die Einstellmöglichkeit, ob schwarze Bereiche in einem Farbdruck aus den Farben gemischt oder mit der schwarzen Patrone oder Kartusche gedruckt werden sollen. Die schwarze Farbe ist meist günstiger und der Ausdruck hat an diesen Stellen eine bessere Qualität. Gutes Verbrauchsmaterial gibt es nicht nur von den Druckerherstellern. Bei HQ-Patronen.de finden Sie beispielsweise alternative Toner und Tintenpatronen für viele Drucker.

Mit weniger Strom Drucken

Benötigen Sie die Ausdrucke nicht sofort, können Sie sie im Druckspooler des PC halten, bis alle Druckjobs vorbereitet sind. Es genügt dann den Drucker erst für das tatsächliche Drucken einzuschalten. Dadurch wird kein Strom während der Wartezeit verbraucht. Wenn das Gerät häufiger benötigt wird, lässt sich bei den meisten für die Bereitschaftszeit ein Standby-Modus mit geringerem Stromverbrauch einschalten.

Müssen Sie auch Faxe senden und empfangen, ab und zu etwas kopieren oder scannen, dann könnte ein Multifunktionsgerät das richtige sein. Mit diesem können all diese Aufgaben und das Drucken ausgeführt werden. Der Vorteil ist, dass nur ein Gerät Strom verbraucht und nur für dieses Verbrauchsmaterial benötigt wird. Diese Geräte gibt es sowohl als Tinten- als auch als Laserdruckgerät.

Ausgaben durch geschickte Investitionen senken

Die Investition in einen Drucker besteht aus den Kosten für das Gerät und das Verbrauchsmaterial. Ausgaben für Tinte und Toner können mit guten Alternativangeboten und einer für den jeweiligen Zweck ausreichenden Druckqualität stark beeinflusst werden. Der Stromverbrauch lässt sich mit einem planvollen Druckmanagement ebenfalls stark senken. Wenn alle Ausgaben über die gesamte Nutzungsdauer gerechnet werden, kann sich eine höhere Investition in den Drucker als Kostenersparnis für das langfristige Drucken herausstellen.

Über Ringo Dühmke 633 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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