Wartezeiten sinnvoll nutzen – 4 Tipps

Jeden Tag verbringen wir viel Zeit damit zu warten, ohne eine wirklich sinnvolle Beschäftigung zu haben.

Eine Frau im Business-Outfit sitzt wartend am Bahnhof und arbeitet am Laptop.
Die Wartezeit am Bahnhof kann sinnvoll genutzt werden. | © engel.ac / stock.adobe.com

Egal, ob beim Arzt, an der Bushaltestelle oder am Bahnhof, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat, häufig muss man sich einfach gedulden und hat das Gefühl, die Zeit würde einfach nicht vergehen. Dabei gibt es viele sinnvolle Möglichkeiten, um diese Wartezeiten zu nutzen und entsprechend zu verkürzen.

Tipps um lange Wartezeiten zu überbrücken

Tipp 1: Termine organisieren und Kontakte pflegen

Die meisten Menschen haben grundsätzlich ihr Handy in der Tasche, eventuell ist sogar der Laptop mit dabei. Vor allem, wer viel arbeitet und häufig Kontakt mit Kunden hat, kann die Wartezeiten nutzen, um Geschäftspartner anzurufen und Termine zu vereinbaren oder wichtige Fragen zu klären. Auch E-Mails können während des Wartens gut beantwortet werden.

Aber auch privat eignet sich diese Möglichkeit, um die Zeit zu überbrücken. So könnte man zum Beispiel mal wieder einen alten Freund anrufen oder Verabredungen planen. Schließlich weiß niemand, dass es eigentlich erst einmal darum geht, die Zeit zu verkürzen.

Tipp 2: Sich eine Pause gönnen

Vor allem wer viel Stress und noch längst nicht alle Anforderungen des Tages bewältigt hat, wird vom Warten besonders genervt sein. Dabei sind es gerade gestresste Menschen, die eine kleine Auszeit nötig haben.

Wer also mal wieder im Wartezimmer beim Arzt sitzt, sollte nicht ständig auf die Uhr schauen, schließlich wird die Zeit ohnehin nicht schneller vergehen, sondern sich stattdessen eine kleine Pause gönnen. Tief durchatmen, seine Gedanken für kurze Zeit auf etwas Positives lenken und versuchen, sich zu entspannen kann manchmal dazu beitragen, dass die alltäglichen Aufgaben besser bewältigt werden können. So werden Wartezeiten zu einer zwar unfreiwilligen, aber dennoch sinnvollen Entspannungsphase.

Tipp 3: Für Beschäftigung sorgen  – Fachwissen auffrischen

Wer sich schon im Vorfeld darauf einstellt, dass er viel Zeit mit warten verbringen wird, kann sich bereits vorher eine sinnvolle Beschäftigung überlegen. Für Menschen, die viel reisen, ist insbesondere ein gutes Buch ideal, um sein Fachwissen aufzufrischen.

Wer dagegen nicht gerne liest, kann sich die Wartezeiten auch mit einem Hörbuch oder einem MP3-Player, auf dem unter anderem ein Sprachkurs gespeichert ist. Auch Denkspiele, die man leicht auf seinem Handy installieren kann, verhindern Langeweile und fördern zudem noch das Gedächtnis und die Kreativität.

Tipp 4: Neue Kontakte knüpfen

Wartezeiten verbringt man selten alleine, sowohl im Wartezimmer als auch an der Bushaltestelle sind meistens andere Menschen anwesend, die sich genauso langweilen. Eventuell lässt sich ein Gespräch mit dem Sitznachbarn anfangen und vielleicht können sogar neue Kontakte geknüpft werden. Die Zeit vergeht wesentlich schneller, wenn man sich über interessante Themen unterhalten kann.

Nicht vergessen! Das Überreichen einer Visitenkarte nach einem vielleicht sogar beruflich relevanten Gespräch ist ein Zeichen von Wertschätzung und gleichzeitig eine solide Basis für zukünftige Kontakte.

Über Ringo Dühmke 634 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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