Wer seine Produkte weiträumig an den Mann bringen will, sollte auch auf ausländischen Märkten aktiv werden. In nur kurzer Zeit können Sie Ihre Firma internationalisieren und sich so ein zweites Standbein schaffen.
Heutzutage reicht es nicht mehr aus, seine Produkte nur auf den Binnenmarkt zu beschränken. Es ist wichtig, sein Unternehmen auch einer breit gefächerten Zielgruppe zu präsentieren.
Um seine Firma auch im Ausland groß herauszubringen, benötigt man natürlich einen gewissen finanziellen Spielraum, Ausdauer und natürlich Fremdsprachenkenntnisse. Gerade an diesem letzten Punkt scheitern viele. Aber gerade die Kommunikation ist wichtig, um seine Produkte vorzustellen und um damit zu werben. (Lesetipp: Werben aber wie? – 7 Marketing-Tipps)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich auf diesem Gebiet Hilfe zu holen und somit schnell und einfach seine Produkte im Ausland an den Mann zu bringen.
Expansion auch mit wenig Fremdsprachenkenntnissen möglich
✽ Tipp 1: Zur Messe nur mit Dolmetscher
Ein Besuch auf einer Messe bietet sich hervorragend an, um seine Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen und damit zu werben. Es lassen sich aber auch geschäftliche Kontakte knüpfen, da Besucher und Aussteller mittlerweile aus vielen Ländern anreisen.
Kompliziert wird es, wenn zwischen potenziellem Käufer oder möglichen Geschäftspartnern und Anbieter starke Kommunikationsschwierigkeiten auftreten. Es ist doch ärgerlich, wenn das Geschäft einzig und allein wegen der Sprachbarriere scheitert.
Dolmetscher bieten Ihnen vor Ort eine optimale Hilfe. So können Sie sicher sein, dass Sie Messetage auch effizient nutzen können. Wichtig dabei ist, dass der Dolmetscher die am meisten gesprochenen Sprachen wie Englisch und Französisch beherrscht. Außerdem natürlich auch die Sprache von dem jeweiligen Veranstaltungsort.
Unter lingoking.com beispielsweise finden Sie ausgebildete Dolmetscher mit über 50 Fremdsprachen. Dazu können Sie vorab schon wählen, auf welchem Fachgebiet der Dolmetscher qualifiziert sein soll.
✽ Tipp 2: Website mit wenigen Klicks übersetzen lassen
Heutzutage suchen Interessenten wichtige Daten der Firma über das Internet. Sie sollten also auf jeden Fall über eine Website verfügen (Lesetipp: Internet als Marketinginstrument – Die 5 Pfeiler des Onlineerfolgs). Zudem muss diese, bei der Absicht, das Unternehmen zu internationalisieren, natürlich auch in mehreren Sprachen verfügbar sein. Oft ist es ein kleines Symbol mit den entsprechenden Fahnen oben rechts auf einer Seite. Was für Profis mit wenigen Handgriffen erledigt ist, stellt für Laien ein riesiges Problem dar. Zum einen sind da natürlich die fehlenden Fremdsprachenkenntnisse und zum anderen die fehlenden Programmierkenntnisse.
Aber auch hierfür gibt es natürlich Hilfe. Wenn Sie über einige Grundkenntnisse in (x)html verfügen, können Sie anhand dieser Anleitung versuchen Ihre Internetseite selbst zu übersetzen. Bei umfangreichen Websites ist dies aber nicht so einfach. Hier wäre es besser, wenn Sie einen Profi zurate ziehen, wie beispielsweise das Übersetzungsbüro Nastula, das ich bei meiner Recherche gefunden habe. Bei einem externen Anbieter haben Sie am wenigsten Arbeit und können sich auf die anderen wichtigen Dinge konzentrieren.
✽ Tipp 3: Fremdsprachen-Telefonate abgeben
Mails und Briefe in verschiedenen Fremdsprachen lassen sich notfalls mit einem Buch oder per Google Translater einfach übersetzen. Aber welcher Chef hat dazu schon Zeit? Besonders bei Telefonaten kommen dann spätestens die Probleme mit der Fremdsprache ans Licht. Und was dann?
Es gibt mittlerweile spezielle Büroservice-Dienste, die besonders für Selbstständige, die ständig unterwegs sind, aber trotzdem immer erreichbar sein wollen, interessant sind. Je nach Absprache werden bei diesem Service Anrufe entgegengenommen, auf Wunsch sogar auch mit Ihrem Firmennamen, weitergeleitet oder eine entsprechende Anrufnotiz per Mail an Sie geschickt. So halten Sie sich zudem auch lästige Werbeanfragen vom Hals.
Bei bueroservice24.de finden Sie unter anderem genau so einen Service, bei dem die Mitarbeiter auch in Englisch geschult sind. So halten Sie sich peinliche Patzer auf jeden Fall vom Laib und Ihre internationalen Kunden werden bestens beraten.
✽Tipp 4: Übersetzungsservice für Flyer, Briefe & Co.
Im Geschäftsleben gibt es allerhand Schriftstücke, die sich nicht innerhalb kürzester Zeit ändern. Die allgemeinen Geschäftsbedingen (AGB), Flyer, Produktkataloge, allgemeine Informationen über die Firma selbst – um hier nicht mit peinlichen Übersetzungsfehlern zu „glänzen“, können Sie sich solche Schreiben von einem Übersetzungsservice, wie beispielsweise tolingo.de dolmetschen lassen. Hier geben Sie einfach den gewünschten Text in Auftrag und wenig später bekommen Sie das Exemplar in Ihrer gewünschten Fremdsprache übersetzt. Einfacher geht es doch kaum.
Sie sehen, mit nur wenig Aufwand können Sie Ihr Unternehmen so internationalisieren und müssen dabei nicht auf Teufel komm raus eine neue Fremdsprache pauken. In der kostenlosen Broschüre „So klappt der Einstieg“ der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) finden Sie noch weitere wichtige Informationen und Tipps für den Schritt im Ausland tätig zu werden.
Um viele Kundengruppen ansprechen zu können v.a. international ist die korrekte Übersetzung ein Muss. Vielen Dank für diese informative Übersicht.