Zusatzleistungen verbessern nicht nur das Image eines Unternehmens, sie motivieren und binden zudem Mitarbeiter. Allerdings sollten die Benefits dafür wohl gewählt sein.
Ein attraktives Gehalt und der Dienstwagen reichen nicht mehr: Zeitgemäße Benefits für die Belegschaft werden für Unternehmen immer wichtiger, um sich als attraktiver Arbeitgeber im Arbeitsmarkt zu positionieren. Der Mangel an Fachkräften als Folge des demografischen Wandels lässt Firmen erfinderisch werden: Mitarbeiter können sich immer öfter über gesponsertes Mittagessen, Firmenfahrräder oder Sabbaticals freuen.
Das A und O: die Work-Life-Balance
Bei jungen Fachkräften ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Arbeit und dem Privatleben ein Faktor, der sowohl bei der Jobsuche als auch bei der Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber immer mehr an Bedeutung gewinnt. Flexible Arbeitszeitmodelle, die Home-Office-Option und die Kinderbetreuung sind in vielen Unternehmen fester Bestandteil des Employer Brandings. So ist es beispielsweise bei Großkonzernen wie BMW, Siemens oder Bosch, aber auch bei jungen Start-ups wie Zenjob oder Babbel.
Eine ausgewogene Work-Life-Balance finden Bewerber auch bei Finanzdienstleistern wie der tecis Finanzdienstleistungen AG. Der Grund: Finanzberater solcher Firmen sind oft keine Arbeitnehmer im klassischen Sinn, sondern – wie bei tecis – selbstständige Vertriebspartner des Unternehmens. Wer besonders viel Wert auf eine freie Zeiteinteilung legt und darüber hinaus genug Eigeninitiative und Biss für die Selbstständigkeit besitzt, kann in einer solchen Position sein Arbeits- und Privatleben intelligent miteinander verbinden. Dabei geben Unternehmen wie tecis auch Quereinsteigern eine Chance. Eine nebenberufliche Tätigkeit als Finanzberater ist ebenfalls möglich.
Mehr Zeit für dich: Sabbaticals
Wer eine längere Auszeit braucht, um persönliche Interessen und Leidenschaften zu verfolgen, kam früher um ein Ausscheiden aus dem Unternehmen nicht herum. Es drohten Nachteile wie unterbrochene Beitragszahlungen in die Sozialversicherungen oder Arbeitslosigkeit. Heute bieten mehr und mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit für ein Sabbatical an: Der Arbeitnehmer kann so beispielsweise auf Weltreise gehen oder ein Haus in Eigenregie bauen und trotzdem seinen Job behalten.
Für die Finanzierung gibt es mehrere Möglichkeiten: Das monatliche Einkommen kann für eine gewisse Dauer reduziert werden oder der Arbeitgeber sponsert die Auszeit mit einem einmaligen Zuschuss – sogar eine Komplettfinanzierung wird manchmal ermöglicht. Außerdem gibt es Unternehmen, die ihren Mitarbeitern freie Tage gewähren, wenn diese sich in einem Ehrenamt engagieren.
Mobilität vom Chef: Firmenfahrräder
Sie fördern die Fitness und leisten einen ökologischen Beitrag: In den letzten Jahren haben sich Company-Bikes zu einem Renner bei den Mitarbeiter-Benefits entwickelt. Meistens werden die Räder von einer externen Firma geleast, der Arbeitgeber trägt dann die Kosten sowie die Versicherungsgebühren.
Überhaupt sind Sportangebote zur Mitarbeiterbindung beliebt: als Fitnessraum im Unternehmen, als gesponserte Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio oder in Form eines Personal Trainers.
Schmackhafter Vorteil: Essensgutscheine
Eine gesunde Ernährung ist für viele heute enorm wichtig. Unternehmen können hier mit Lunch-Coupons punkten, die ihre Arbeitnehmer in Bioläden oder Delis rund um den Firmensitz eintauschen können. Wichtig ist dabei, dass die Bandbreite an kooperierenden Restaurants stimmt. Alternativ können Arbeitgeber auch die Mahlzeiten in der Unternehmenskantine ganz oder teilweise subventionieren.
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