Spam vermeiden – 6 Antispam Tricks

Spam zu löschen, kostet meist viel Zeit. Zudem kann eine unbedachte Öffnung solch einer Spam-Nachricht fatale Folgen haben, wenn dadurch gleichzeitig ein Virus oder Trojaner runtergeladen wird.

Bildliche Darstellung eines geöffneten Laptops mit Spam-Nachrichten auf dem Bildschirm.
Eine unbedachte Öffnung von Spam-Nachrichten kann fatale Folgen haben. | © Scanrail / stock.adobe.com

Spam vermeiden ist also eine wichtige Aufgabe, um sich selbst zu entlasten und den PC vor Schäden zu schützen. Im Folgenden erhalten Sie sechs nützliche Tipps, wie man Spam vermeiden kann.

1. E-Mail-Adresse geheim halten

Die eigene E-Mail-Adresse sollte nicht bei Gewinnspielen oder dubiosen Formularen eingetragen werden. Am besten ist es, wenn nur Freunden und Geschäftspartnern die Adresse mitgeteilt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die E-Mail-Adresse nicht in Umlauf gerät und dadurch Ziel von Spammern wird.

2. Die Alternativ-Adresse

Sollten Sie trotzdem bei Gewinnspielen mitmachen, so legen Sie sich eine zweite E-Mail-Adresse zu, die nur für diese Zwecke genutzt wird. Auf diese Weise gehen wichtige, persönliche Mails nicht in der Flut von Spam-Nachrichten unter. Gleichzeitig stellt es kein großes Problem dar, diese alternative E-Mail-Adresse zu deaktivieren, da sie ohnehin nur für Gewinnspiele und dergleichen genutzt wurde.

3. Antispam Filter

Ein Antispam Filter ist notwendig, um bereits im Vorfeld auffällige E-Mails automatisch löschen oder in einen entsprechenden Ordner verschieben zu lassen. Dieser kann meist individuell angepasst werden. So kann der Nutzer beispielsweise bestimmte Absender auf die Blacklist setzen, sodass keine Nachrichten mehr von dieser Person ankommen.

4. Spam sofort löschen

Es gibt Spam-Nachrichten, die jeder sofort an der Betreffzeile erkennen kann. Werbung für Potenzmittel und Co. sind sicherlich am bekanntesten. Wenn solch eine Spam-Mail identifiziert wird, so sollte sie auf keinen Fall geöffnet werden, denn dies ist überwiegend mit einer Infizierung des PC mit einem Virus oder Trojaner verbunden.

5. Keine Anhänge öffnen

Spam-Nachrichten sind in vielen Fällen persönlich, aber gleichzeitig oberflächlich gehalten, sodass der Adressat nicht sicher ist, was es mit dieser Mail auf sich hat. Ein Anhang, auf den in der Mail verwiesen wird, hat normalerweise ebenfalls sehr merkwürdige Bezeichnungen, sodass die Neugier des Adressaten geweckt wird. Hier ist aber große Vorsicht geboten, denn in dem Anhang befinden sich fast immer sehr gefährliche Dateien.

6. Antiviren-Software

Eine Antiviren-Software ist ein absolutes Muss, denn trotz aller Warnungen, kann es schnell passieren, dass eine Spam-Mail geöffnet und eine Datei ausgeführt wurde. In diesem Fall meldet sich dann die Antiviren-Software, die den Nutzer darauf aufmerksam macht, dass eine bedenkliche Anwendung versucht sich Zugriff auf die eigenen Dateien zu verschaffen oder diese zu zerstören. Trotzdem sollte man es gar nicht so weit kommen lassen, sondern schon im Vorfeld die präventiven Maßnahmen ergreifen. Bestens bewährt haben sich hier die Produkte von Kaspersky.

Wer sich diese sechs Ratschläge zu Herzen nimmt, kann davon ausgehen, dass Spam in Zukunft kein großes Problem mehr sein wird.

Über Ringo Dühmke 634 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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