Bewerbung – Idealer Aufbau eines Bewerbungsanschreiben

Bei einer Bewerbung ist der erste Eindruck entscheidend. Der Inhalt und der Aufbau eines Bewerbungsanschreibens muss also sitzen. Wir erklären Ihnen, worauf es hier ankommt.

Das Anschreiben muss Interesse wecken
Das Anschreiben muss Interesse wecken

Um eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch zu erhalten, ist es in der Regel erst einmal notwendig ein erfolgreiches Bewerbungsschreiben zu verschicken. Dabei kommt es nicht nur auf Ihre persönlichen Kompetenzen an, sondern auch auf ein ansprechendes Bewerbungsschreiben, das die Form wahrt.

Damit beim Erstellen des Anschreibens nichts schief geht, möchten wir Ihnen hier nun erklären, wie solch ein Bewerbungsanschreiben aufgebaut sein sollte.

Eines vorweg: Damit das Layout die Form erfüllt, ist es ratsam, dass Sie eine Vorlage verwenden.

Aufbau eines Bewerbungsanschreibens – So sollte es aussehen

» Absender:

Zu Beginn der Bewerbung sollte Ihr vollständiger Name stehen. Mitsamt der Anschrift und Kontaktdaten wie E-Mail, Telefon und gegebenenfalls auch eine vorhandene Website.

» Empfänger:

Danach kommt der Empfänger. Hier sollten Sie die Bewerbung möglichst direkt an Ihren Ansprechpartner adressieren. Wie bei den eigenen Kontaktdaten gilt auch hier ein Fehler im Allgemeinen als Fauxpas – also die Daten besser zweimal kontrollieren.

» Ort und Datum:

Natürlich dürfen auch Ort und Datum der Erstellung nicht fehlen. Auch hier wieder lieber zweimal kontrollieren, ob diese Daten stimmen.

» Betreff:

Der Betreff ist ganz entscheidend und sollte nach Adressat sowie Ort und Datum folgen. Hier müssen Sie kurz und prägnant den Betreff des Schreibens formulieren. Hier ein Beispiel:


Betreff: Bewerbung um einen Arbeitsplatz als …

» Anrede:

Schließlich folgt die Anrede. Hier sollten Sie, sofern der Ansprechpartner bekannt ist, diesen mit Namen ansprechen. Sollten Sie keinen Ansprechpartner haben, bietet sich die altbekannte und etablierte Phrase Sehr geehrte Damen und Herren an.

In kreativen Berufen kann eine kreative Ansprache vielleicht besser sein. Das Risiko eines Fehlgriffes ist allerdings auch hier nicht gering. Und ganz wichtig: ein falsch geschriebener Name schließt schnell einmal auch vorher weit geöffnete Tore.

» Aufbau des Anschreibens:

Ein Patentrezept für das Bewerbungsanschreiben gibt es nicht. In der Praxis ist Folgendes üblich: In der Einleitung empfiehlt es sich, eine kurze Einleitung von maximal 3 Zeilen zu schreiben. Der Hauptteil kann ruhig 5 bis 6 Sätze umfassen. Der Schluss ist wieder ungefähr so lang wie die Einleitung zu wählen.

» Layout:

Schriftart/Schriftgröße:

Für die Schriftart und Schriftgröße sollten Sie für eine serifenlose Schrift mit 10pt oder 12pt plädieren.

Zeilenabstand:

Beim Zeilenabstand gelten 1,5 Zeilen vielfach als gut. Die Abstände sind ebenfalls zu beachten. Nutzen Sie das Blatt nicht komplett aus. Vorlagen helfen Ihnen auch hier die Form (zum Beispiel DIN 5008) zu wahren.

Absätze:

Für Absätze gilt: Idealerweise 3-6 Zeilen und Sätze pro Absatz. Aber auch nicht weniger als 3 Zeilen, in Ausnahmefällen auch einmal 7 Zeilen.

Deckblatt nicht vergessen

Gern vernachlässigt wird auch das Deckblatt. Dabei ist dies das, was der Personalchef meist als Erstes sieht. Hier gilt es, für die erfolgreiche Bewerbung die Form zu wahren und natürlich gleichzeitig positiv aufzufallen. Dabei kann Ihnen das Internet unkompliziert helfen. Im Web gibt es nämlich viele Deckblatt-Vorlagen, die mit einem Touch Persönlichkeit und Individualität Ihre Bewerbung zum Hingucker machen.

Über Ringo Dühmke 632 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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