7 Tipps gegen Vergesslichkeit

Wer im Privatleben sowie im Arbeitsalltag mit einem vollen Terminkalender jonglieren und zahlreiche Aufgaben im Kopf behalten muss, der gerät schnell in Gefahr, Dinge und Termine einfach zu vergessen.

Geschäftsmann in formeller Kleidung, der auf die Uhr an seinem Handgelenk schaut und sich Sorgen um den nächsten Termin macht, hat Zeitmangel.
Tipps, wie Sie Wichtiges nicht vergessen! | © Vadim Pastuh / stock.adobe.com

Um dieser Gefahr zu entgehen, gibt es ganz einfache Tricks, durch die man verhindern kann, durch die eigene Vergesslichkeit in Schwierigkeiten zu geraten. Und hier sind sie nun, unsere 7 Tipps gegen Vergesslichkeit.

Tipps gegen Vergesslichkeit

Tipp 1 – Wichtige Dinge an einen Ort legen

Wer kennt das nicht, man geht morgens aus dem Haus und merkt viel zu spät, dass der Geldbeutel, das Handy, geschäftliche Unterlagen oder die Büroschlüssel noch in der Wohnung liegen. Um diese Situation zu vermeiden, sollte man alle wichtigen Dinge, die man für den nächsten Tag braucht, an einem Ort aufbewahren und am besten schon am Vorabend in die Aktentasche oder Handtasche tun. So muss man am Morgen nicht lange suchen und hat mit einem Griff alle notwendigen Dinge zur Hand.

Zu beachten ist, dass es immer derselbe Ort sein sollte. Dadurch erhält er eine besondere Bedeutung im Unterbewusstsein und irgendwann schaut man vor dem Verlassen der Wohnung ganz automatisch dort nach, ob man alles hat.

Tipp 2 – Der Erinnerungszettel

Wenn man am nächsten Tag wichtige Termine (Arzt, Bank, Kunden) hat und keinen Kalender verwendet, dann ist es gut, sich auf andere Art selbst an solche Termine zu erinnern.

Viele schwören auf Erinnerungszettel. Auf diesen kann man sich wichtige Termine notieren und sie beispielsweise am Spiegel im Bad, an der Wohnungstür oder sonst einem markanten Ort platzieren, an dem man täglich vorbeikommt. Hat der Zettel dann noch eine besondere Farbe, sticht er einem sofort ins Auge und erinnert einen an wichtige Termine, die man sonst vielleicht vergessen hätte.

Tipp 3 – Der Taschenkalender

Für Menschen, die zu Vergesslichkeit neigen, bietet sich ein handlicher Taschenkalender an, in den man alles eintragen kann. Sobald z.B. ein neuer Termin ansteht, sollte er im Kalender notiert werden. Auf diese Weise ist es fast ausgeschlossen, dass man ihn vergisst.


Solche Kalender beinhalten meist auch eine Spalte für sonstige Notizen. Dort kann man sich beispielsweise notieren, was man am nächsten Tag unbedingt ins Büro mitnehmen muss. Warum sollte man also nicht einfach auch die Brieftasche, die Brille oder das Handy hineinschreiben?

Allerdings ist es beim Führen eines Kalenders unbedingt notwendig, dass man ihn jeden Tag kontrolliert, denn nur, wenn man hineinschaut, weiß man auch, was man nicht vergessen wollte. Im Idealfall tut man dies am Morgen.

Tipp 4 – Das Handy als Erinnerung

Frau im Business-Outfit steht im Büro und prüft ihren Kalender auf dem Handy.
Das Handy erinnert überall an bevorstehende Termine. | © Monkey Business / stock.adobe.com

Wer ein Handy besitzt, der kann sich durch den dort integrierten Kalender an wichtige Dinge erinnern lassen. Das funktioniert wie beim Taschenkalender, das Handy erinnert seinen Besitzer vor anstehenden Terminen allerdings mit einem Ton. Wenn dieser erklingt, schaut man einfach auf das Display und bekommt angezeigt, was man nicht vergessen darf. Das funktioniert mit Terminen ebenso wie mit Gegenständen.

Tipp 5 – Gedächtnistraining und Visualisierung

Gegen Vergesslichkeit hilft meist auch ein gezieltes Gedächtnistraining. Man kann beispielsweise versuchen, durch kleine Rechenaufgaben oder bestimmte Computerspiele (Nintendo, Dr. Kawaschima) sein Gedächtnis zu trainieren und so gegen die Vergesslichkeit anzugehen. Außerdem könnte man die Methode der Visualisierung ausprobieren. Dabei stellt man sich Dinge (z.B. die Einkaufsliste) bildlich vor und prägt sie sich auf diese Weise besser ein.

Tipp 6 – Gute Vorbereitung ist alles

Vor allem im Arbeitsleben ist es besonders ärgerlich, wenn man Dinge vergisst. Hier ist der beste Tipp, eine gute Vorbereitung.

Wenn man unter anderem ein wichtiges Meeting hat, dann sollte man sich unbedingt notieren, was auf die Tagesordnung gehört. Sonst kann es passieren, dass einem nach dem Meeting einfällt, dass ein entscheidender Punkt ohne Beachtung blieb, was im schlimmsten Fall ein zusätzliches Meeting nötig macht. Deshalb ist die detaillierte Vorbereitung ein einfaches Mittel, wichtige Dinge nicht zu vergessen.

Tipp 7 – Erinnerungshilfen verwenden

Um wichtige Termine nicht zu vergessen und in der Folge zu verpassen, kann man ganz einfache Erinnerungshilfen nutzen. Steht demnächst ein Zahnarzttermin an, dann hilft es, wenn man die Zahnpastatube gut sichtbar an einem Ort platziert, an die sie eigentlich nicht gehört (z.B. neben dem Bett, vor dem Fernsehgerät). Dadurch wird man ganz automatisch an den Termin erinnert.

Über Ringo Dühmke 633 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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