Windows-Ordneransicht optimieren – So schaffen Sie Übersicht!

Verbessern Sie Ihre Datei-Suche: Passen Sie Windows-Ordner für eine bessere Übersicht einfach an!

Zwei Angestellte sitzen im Büro am Schreibtisch und ordnen am Computer ihre Bilder in unterschiedliche Ordner.
Die Ordneransicht kann auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. | © rh2010 / stock.adobe.com

Welche Ordneransicht ist die beste?

Eine der zeitraubenden Angelegenheiten unter Windows ist das Finden von Dateien. Wenn man nicht gerade jeden Tag Ordnung in seinen Ordnern hält, kann man damit schon eine Menge Zeit verbringen, die eigentlich verschwendet ist und stattdessen für die Arbeit genutzt werden könnte. Mit einer optimierten Ordneransicht können Sie Ihre Dateien in Zukunft jedoch schneller finden.

Welche Ordneransicht passt zu mir?

Diese Frage kann leider nicht pauschal beantwortet werden, da es sehr davon abhängt, was Sie tun möchten und womit Sie arbeiten. An dieser Stelle werden wir drei verschiedene Ordneransichten vergleichen und somit individuell die Ordneransicht optimieren.

1. Liste – Die übersichtliche Ordneransicht

Die Ansicht „Liste“ ordnet Ihre Dateien, wie der Name schon sagt, in einer übersichtlichen Liste. Ordner werden nach ganz oben gestellt, darunter finden sich die Dateien. Alles wird alphabetisch sortiert, von oben nach unten und von links nach rechts. Der Haupteinsatzzweck dieser Ansicht dürfte dann offensichtlich werden, wenn Sie einen Ordner mit mehreren hundert Dateien (oder noch mehr) betrachten. Keine andere Ordneransicht bietet eine vergleichbare Übersicht und ermöglicht das Finden Ihrer Dateien in einer ähnlich schnellen Art und Weise.

Ein kleines Beispiel: Während der Autor dieser Zeilen mit der Ordneransicht „Liste“ etwa 400 Dateien gleichzeitig anzeigen kann, kommt er mit einer Einstellung wie „Details“ nur auf 42.

2. Miniaturansicht – Optimal für Bilder

„Miniaturansicht“ sollten Sie dann einsetzen, wenn Sie zum Beispiel sehr viele verschiedene Ordner mit unterschiedlichen Inhalten benutzen. Bei „Miniaturansicht“ werden Ihnen alle Ordner übergroß angezeigt. Auf diesen Ordnern wird dann der Inhalt derselbigen angezeigt, wie beispielsweise Bilder, Videos oder auch Dokumente. Um einzelne Buchstaben zu entziffern, wird die Größe nicht ausreichen. Einen kleinen Überblick können Sie sich damit jedoch allemal verschaffen.

Gerade dann, wenn Sie Bilder in ihren zugehörigen Ordnern gelagert haben – unter anderem Urlaub, Geburtstagsfeier und Betriebsfest – können Sie mit einem schnellen Blick auf den Ordner sofort sehen, welcher Ordner welche Dateien beinhaltet. So können Sie mit dieser Ordneransicht wahrscheinlich am schnellsten Dateien finden, wenn es um Multimediainhalte geht.

3. Symbole – Ordneransicht mit Vorschau

Mit der Ordneransicht „Symbole“ können Sie besonders dann Zeit sparen, wenn Sie sehr viele Dateien mit relativ nichtssagenden Namen auf Ihrer Festplatte beherbergen. Denn „Symbole“ bietet eine kleine Vorschau vom Inhalt der Datei.

Beispielsweise sagt der Dateiname „DSC03524331.jpg“ nichts über das aus, was auf dem Bild zu sehen ist. Setzen Sie die Ordneransicht auf „Symbole“ werden Ihnen die Dateien etwas größer inklusive Vorschau auf den Dateiinhalt präsentiert, was meistens ausreichen sollte, um den wahren Inhalt der Datei zu erkennen. Außerdem wird Ihnen mit einem kleinen Symbol gezeigt, welches Programm dieser Datei für das Öffnen zugewiesen ist.

Über Ringo Dühmke 632 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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