Feng Shui im Büro – 8 Tipps für mehr Energie

Auch am Arbeitsplatz kann Feng Shui umgesetzt werden. Unsere Tipps zeigen, wie Sie Feng Shui im Büro anwenden und so mehr Energie auf einfache Weise nutzen.

Ein Arbeitsplatz mit Tastatur, Monitor und Pflanzen
Pflanzen fördern positive Energie | © New Africa / stock.adobe.com

Feng Shui beinhaltet die über 3000 Jahre alte Lehre vom Zusammenklang von Wind und Wasser. Diese Lehre ist sehr eng mit dem Taoismus verbunden und wird von vielen als die Wissenschaft von einem Leben in Harmonie mit der jeweiligen Umgebung bezeichnet. Dazu dient hauptsächlich die Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen. In China findet Feng Shui seit Jahrhunderten Beachtung, wenn es um Städte-, Häuser- und vor allem Grabstättenbau geht. Inzwischen setzt auch die Geschäftswelt immer mehr auf diese Harmonielehre. Wie auch Sie Feng Shui im Büro umsetzen können, verraten die nachfolgenden Tipps.

Tipp 1 – Barrierefreier Arbeitsplatz

Wer sein Büro nach der Lehre des Feng Shui im Büro einrichten möchte, der sollte zuallererst darauf achten, dass sein Arbeitsplatz am richtigen Ort ist. So sollte man nie mit dem Rücken zur Tür sitzen, denn es ist wichtig, dass man sehen kann, wer das Büro betritt. Zudem sollte der Arbeitsplatz nicht in der Nähe von Säulen oder Wänden stehen, denn sie gelten als Barrieren bzw. Hindernisse für erfolgreiche Arbeit.

Tipp 2 – Viel Platz auf dem Schreibtisch

Für viele ist der Schreibtisch der wichtigste Ort während der Arbeitszeit, denn hier ist man kreativ, entwickelt Konzepte oder plant wichtige Entscheidungen. Um frei und kreativ arbeiten zu können, ist es notwendig, dass der Schreibtisch eine möglichst große Arbeitsfläche hat. Nach der Lehre des Feng-Shui fördert viel Platz die Kreativität und vermittelt ein Gefühl der Freiheit, in der man sich gut konzentrieren kann.

Tipp 3 – Keine spitzen Formen im Büro

Eine wichtige Rolle beim Feng Shui spielen die Formen. Alle spitzen oder eckigen Gegenstände tragen nicht zu einer harmonischen Atmosphäre bei. Ideal sind hingegen runde oder geschwungene Möbel oder Dekorationen. Sie geben dem gesamten Büro eine beruhigende Note und fördern damit nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Konzentration.

Tipp 4 – Den Rücken freihalten

Ein wichtiges Kriterium für erfolgreiche Arbeit ist Ruhe. Deshalb sollte der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass man keine störenden Einrichtungsgegenstände (z.B. Regale) im Rücken hat. Gerade in Großraumbüros ist dies sinnvoll, damit Kollegen nicht ständig hinter dem Arbeitsplatz auftauchen, um beispielsweise Akten aus dem Regal zu holen.

Tipp 5 – Aktenberge auf dem Schreibtisch vermeiden

Die Lehre des Feng Shui im Büro zu beachten bedeutet ja, einen positiven Fluss von Energie (das so genannte Chi) zu ermöglichen. Natürlich werden sich am Arbeitsplatz mit der Zeit Unterlagen, Zeitungen oder ähnliche Papiere ansammeln. Dennoch sollte man regelmäßig dafür sorgen, dass solche Papierberge vom Schreibtisch verschwinden, denn sie fördern nicht den Fluss positiver Energie, sondern sorgen für eine Stagnation des Chi, was sich auf die Arbeitsleistung auswirkt.

Tipp 6 – Gegenüberliegende Schreibtische sind ungünstig

In Großraumbüros gibt es stets mehrere Arbeitsplätze. Wenn es möglich ist, sollte vermieden werden, gegenüberliegende Schreibtische aufzustellen. Nach der Lehre des Feng Shui im Büro besteht dann die Gefahr, dass die Energie der Mitarbeiter aufeinander treffen und eine unangenehme Atmosphäre verursachen. Die eigene Energie soll ja frei fließen können.

Tipp 7 – Pflanzen fördern positive Energie

Die Lehre des Feng Shui möchte ja letztlich die Harmonie zwischen Mensch und Umgebung verbessern. Dazu können Pflanzen im Büro beitragen. Sie verbinden den Menschen mit der Natur und schaffen durch ihre reinigende Wirkung ein angenehmes Raumklima. Dadurch wird die positive Energie im Büro gehalten.

Tipp 8 – Keine dunklen Büromöbel oder wenig Licht

Feng Shui im Büro bedeutet die Schaffung von Offenheit und Freiheit. Dazu gehören auch helle Farben und vor allem viel Licht. Dunkle Möbel oder kleine Fenster sorgen hingegen für eine gedrückte Atmosphäre und behindern das Fließen von Energie. Wenn es die baulichen Gegebenheiten hergeben, dann sollten Fenster und Türen nicht in einer direkten Linie gegenüberliegen, denn dadurch wird die Energie eventuell zu schnell aus dem Büro befördert und geht verloren.

Über Ringo Dühmke 634 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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