Den Office-PC selbst zusammenstellen – Worauf Sie achten müssen!

Wer täglich am Computer arbeitet, hat bestimmte Vorstellungen, was der PC können muss. Nur ein selbst zusammen gestellter PC erfüllt Ihre Anforderungen.

Nahaufnahme wie ein Mann seinen Computer selbst zusammenbaut.
Wer seinen Computer selbst zusammenbaut, kann sicher sein, dass alle Anforderungen erfüllt werden. | © auremar / stock.adobe.com

Sie benötigen einen neuen PC für Ihr Büro? Die üblichen Modelle sind aber oft kostenintensiv und übersteigen in vielen Fällen die 1000 Euro Grenze deutlich. Deshalb erfahren Sie hier, wie Sie sich Ihren eigenen Office-PC preiswert zusammenstellen können.

Die Vorteile eines selbst zusammengestellten PCs

Natürlich ist das selbstständige Zusammenschrauben eines Computers keine leichte Aufgabe. In jedem Fall sollten Sie allgemeine Kenntnisse über Computer mitbringen und sich bei Bedarf von einem Profi helfen lassen. Wichtige Tipps zum Zusammenbau eines Rechners liefert zusätzlich dieses Magazin.

Der Vorteil eines selbstgebastelten PCs liegt darin, dass Sie sich diesen nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zusammenstellen können. Teure Grafikkarten und Prozessoren beispielsweise können Sie sich sparen, wenn Sie nicht vorhaben, die neuesten Spiele auf Ihrem Rechner zu starten oder hochauflösende Videos anzusehen.

Für die täglichen Büroarbeiten, das Verfassen von E-Mails und das Erstellen von Tabellen und Präsentationen sind preiswertere Modelle vollkommen ausreichend. Vor dem Kauf der Einzelteile sollten Sie sich also ganz genau darüber im Klaren sein, welche Voraussetzungen Ihre Komponenten erfüllen müssen und die aktuellen Marktpreise der Bauteile im Blick haben.

Diese Komponenten benötigt jeder PC

Es gibt Teile, die jeder PC benötigt. Den Anfang macht das Mainboard, teilweise auch als Motherboard bezeichnet. In dieses werden die wichtigsten Bestandteile des Computers eingesteckt. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass alle Komponenten mit dem Mainboard kompatibel sind. Mehr Informationen zum Thema Mainboard erhalten Sie hier.

Zu den wichtigsten Komponenten gehört der Prozessor, auch CPU genannt. Dabei handelt es sich um die zentrale Steuereinheit des PCs. Für die Nutzung im Büro tut es bereits ein preisgünstiger Prozessor unter 200 Euro. Hier sollten Sie mehr Wert auf die Energieeffizienz, als auf die Leistungsfähigkeit legen. Neue CPU-Modelle verfügen in der Regel über integrierte Grafik- und Soundchips. Diese sind für Büroarbeiten üblicherweise vollkommen ausreichend.

Auch was den Arbeitsspeicher betrifft, müssen Sie nicht tief in die Tasche greifen. Hier genügen 4 GB RAM vollkommen, um die anfallenden Arbeiten zu bewältigen. Entsprechende Modelle gibt es bereits für unter 50 Euro.


Des Weiteren ist eine Festplatte unerlässlich. Auf dieser können Dokumente und andere Dateien abgelegt werden. Mehr als 500 GB werden Sie für Ihre Büroarbeiten nicht benötigen. Ist der Speicher doch einmal voll, können Sie durch ein externes Speichermedium nachrüsten.

Nützlich ist auch ein Laufwerk, mit dem CDs und DVDs eingelesen werden können. Ein Blu-Ray-Laufwerk ist für den Büroalltag wiederum nicht notwendig.

Nun benötigen Sie noch ein Gehäuse, in das der PC verbaut wird. Hier wählen Sie am besten ein schlichtes, schwarzes Modell. Das macht auch vor Kunden einen seriösen Eindruck.

Zu guter Letzt müssen Sie Ihrem Rechner noch Strom zuführen. Da die verbauten Komponenten nicht so viel Strom verbrauchen, wie ihre leistungsstärkeren Pendants, sollten Sie auch hier vor allem in ein energieeffizientes Modell investieren. Bei der Zusammenstellung der Komponenten kann Ihnen das umfangreiche Sortiment von arlt.com helfen.

Was Sie zusätzlich benötigen

Damit Sie endlich mit Ihrer Büroarbeit loslegen können, benötigen Sie noch weiteres Zubehör. Ohne Maus, Tastatur und Bildschirm können Sie natürlich nicht arbeiten.

Doch auch die richtige Software ist entscheidend. Dazu gehört zum einen das Betriebssystem, das in der Regel nicht enthalten ist, wenn Sie sich selbst einen Computer zusammenstellen.

Zum anderen sollten Sie sich mindestens noch die folgenden Software-Komponenten anschaffen:

  • Treiber, die den Betrieb von Komponenten und Geräten ermöglichen
  • Büroprogramme (wie beispielsweise MS-Office)
  • Einen Webbrowser (unter anderem Firefox oder Chrome)
  • Ein Antiviren-Programm (wie Avira)
Über Ringo Dühmke 632 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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