Damit ein Unternehmen erfolgreich sein kann, benötigt es vor allem zuverlässige Mitarbeiter. Neben einer möglichst effizienten Arbeitsweise gehört vor allem auch die Pünktlichkeit zu den Grundvoraussetzungen, die ein Unternehmen erwarten darf und muss.

Vorgesetzte reagieren meist sehr ungehalten, wenn ein Mitarbeiter zu spät kommt. Die Folgen von Unpünktlichkeit können unangenehme Ermahnungen, Abmahnungen oder im schlimmsten Fall sogar Kündigungen sein. Um stets rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein, können schon kleine Tipps gegen Unpünktlichkeit helfen.
Ratschläge zur Verbesserung der Pünktlichkeit
1. Dem Vorgesetzten Bescheid geben
Natürlich kann es vorkommen, dass man ohne eigene Schuld nicht rechtzeitig an seinem Arbeitsplatz ist. Merkt der Arbeitnehmer, dass er aus irgendeinem Grund unpünktlich sein wird, sollte er seinen Vorgesetzten zumindest telefonisch davon in Kenntnis setzen, dass sich sein Arbeitsbeginn verzögern wird. Die Vorgesetzten zu informieren, gehört zum guten Ton und kann dazu beitragen, dass der Chef nicht zu drastischen Strafen greift.
2. Pünktlich aufstehen
Damit man zeitlich nicht in Bedrängnis gerät, sollte man auf jeden Fall pünktlich aufstehen und nicht bis zum letzten Moment im Bett liegen bleiben. Damit vermeidet man unnötiges Gehetze am Morgen und hat ausreichend Zeit, sich zu sammeln und den Tag mit seinen Herausforderungen vorzubereiten. Wer bei einer Tasse Kaffee in aller Ruhe einen Blick in seinen Kalender werfen kann, der ist gut vorbereitet und vergisst weniger.
3. Nie wieder zu spät kommen durch rechtzeitiges Aufbrechen
Auf dem Weg zur Arbeitsstelle können unvorhergesehene Situationen eintreten, die zu Verspätungen führen. Solche Situationen können beispielsweise verspätete Verkehrsmittel, ein Unfall oder auch schlechte Straßenverhältnisse in den Wintermonaten sein. Um solche Eventualitäten auszugleichen, sollte man sich immer rechtzeitig auf den Weg machen, egal, ob man mit dem Bus, der Bahn oder dem eigenen Auto unterwegs ist. Auf diese Weise wird man niemals wieder zu spät kommen, denn es bleibt genügend Zeit für notwendige Umwege oder Wartezeiten.
4. Über Haltestellen und Abfahrtzeiten informieren
Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, sollte sich informieren, von wo und in welchem Zeitrhythmus Busse oder Bahnen normalerweise verkehren. So muss man nicht lange nach Haltestellen suchen und kann rechtzeitig dort sein.
5. Fahrgemeinschaften bilden
Arbeitnehmer, die sehr abgelegen wohnen und die eine schlechte Anbindung an das Verkehrsnetz öffentlicher Verkehrsbetriebe haben, könnten versuchen, eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Vielleicht gibt es einen Arbeitskollegen, dessen Fahrtstrecke auf dem Weg liegt und der einen mitnehmen kann. Man braucht sich dann lediglich über die Kosten zu einigen und schon ist sichergestellt, dass man niemals wieder zu spät kommen wird.
6. Terminkalender aktuell halten
Arbeitnehmer, zu deren täglicher Arbeit zahlreiche Meetings oder Kundenkontakte gehören, sollten stets einen Terminkalender führen, der auf dem aktuellsten Stand ist. Wer über einen solchen Kalender verfügt, der braucht lediglich hineinzuschauen und weiß genau, wann und wo eine Sitzung stattfindet. Ideal ist auch ein elektronischer Terminkalender in Form eines PDA, Pocket PC oder Smartphone. Diese sind meist mit einer akustischen Erinnerungsfunktion versehen, sodass man nie wieder zu spät kommen muss. Wer in der glücklichen Lage ist, eine Sekretärin zu besitzen, kann diese bitten, einem vor wichtigen Terminen einen Hinweis zu geben, damit man sie nicht vergisst.
Tipps gegen Unpünktlichkeit können einem das Leben also sehr viel leichter machen. Wer sie beachtet, wird nie wieder zu spät kommen und auch unangenehmen Ärger mit dem Vorgesetzten oder Mitarbeitern vermeiden.
Die tipps sind gut aber für schüler nicht so geeignet.