Arbeitnehmer können in Großraumbüros eher krank werden, da Krankheitserreger sich dort leichter verbreiten und ständige Reizüberflutung besteht. Trennwände bieten hier Schutz.
Viele Unternehmen folgen heute dem Trend zu Großraumbüros. Dieses Bürokonzept hat natürlich viele Vorteile, kann aber auch als unangenehm empfunden werden, denn wo viele Arbeitnehmer in einem Raum arbeiten, kann es zu Störungen kommen. Deshalb sind Trennwände oder Raumteiler im Büro durchaus sinnvoll. Warum … erklären folgende vier Argumente.
1. Raumteiler schaffen Diskretion
Vor allem in Geschäftsbereichen mit Kundenkontakt können Trennwände dazu beitragen, ein gewisses maß an Diskretion zu gewährleisten. Raumteiler im Büro bieten sich vor allem in Kreditinstituten oder auch Beratungsstellen an, also in Bereichen, in denen es um sensible Themen geht. Hier bieten Unternehmen wie Boecker oder officebase zahlreiche Möglichkeiten zur Abtrennung einzelner Raumbereiche an.
2. Trennwand als Lärmschutz
Um konzentriert arbeiten zu können, benötigt man vor allem Ruhe. Gerade in Großraumbüros ist dies oft ein Problem, da die einzelnen Arbeitsplätze meist sehr dicht beieinander stehen. Die Folge ist, dass jedes Tippen auf der PC-Tastatur und jedes Telefongespräch bis zum Nachbartisch dringt und den dort sitzenden Kollegen stört. Um diesen Lärm etwas einzudämmen, gibt es Raumteiler, die entstehenden Schall schlucken und für etwas mehr Ruhe am Arbeitsplatz sorgen. Auf diesem Gebiet sind beispielsweise AOS (akustik-office-systeme.de) oder Topakustik (topakustik.ch) führend und garantieren mit ihren Wandsystemen größtmöglichen Schallschutz.
3. Raumteiler fördern Privatsphäre
Wer schon einmal in einem Großraumbüro gearbeitet hat, der weiß, dass man an seinem Arbeitsplatz wie auf einem Präsentierteller sitzt und keinerlei Privatsphäre genießt. Ein gewisses Maß an Privatsphäre ist allerdings notwendig, beispielsweise während der Pause. Raumteiler im Büro können hier Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass der Arbeitnehmer nicht auch noch in seiner Pause ununterbrochen beobachtet werden kann.
Unternehmen wie inwerk-bueromoebel.de haben flexible Lösungen entwickelt, die dem Arbeitnehmer den Eindruck vermitteln, in einem eigenen Büro zu arbeiten. Dadurch wird nicht nur die Privatsphäre respektiert, sondern es kommt auch nicht zu einem Verlust der eigenen Identität. Diese geht nämlich mehr und mehr verloren, wenn man bei durchnummerierten Schreibtischen lediglich einer von vielen Mitarbeitern ist.
4. Trennwand schützt vor Krankheit und Stress
Es ist inzwischen erwiesen, dass Arbeitnehmer in Großraumbüros schneller krank werden, da sich Krankheitserreger leichter dort ausbreiten, als in Klein- oder Einzelbüros. Schon das Husten oder Niesen eines Kollegen kann ja dazu führen, dass alle Arbeitskollegen an den unmittelbaren Nachbartischen ebenfalls krank werden. Auch wenn eine Trennwand zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen keinen absoluten Schutz vor Ansteckung bietet, so hilft sie doch, diese zu verringern. Die herumirrenden Erreger können sich nicht so einfach ihren Weg bahnen.
Diese höhere Anfälligkeit gilt nicht nur für Krankheiten, sondern auch für Stress. In einem Großraumbüro werden die Mitarbeiter konstant mit verschiedensten Reizen konfrontiert, die sich nur schwer verarbeiten lassen und welche über kurz oder lang zu Stress führen. Dieser wiederum hat eine sinkende Arbeitsleistung zur Folge. Auch unter diesem Aspekt ist eine Abtrennung der einzelnen Arbeitsplätze durch einen Raumteiler in einem Großraumbüro sinnvoll.
Bei uns im Büro gibt es seit Kurzem Glastrennwände und auch einige Einzelbüros, die komplett verglast sind, um das Ansteckungsrisiko im Großraumbüro zu minimieren. Als wir gestern gelüftet haben ist allerdings ein Durchzug entstanden, sodass eine Scheibe jetzt einen Riss hat und wir auf eine Reparaturverglasung angewiesen sind. Das ist zwar ärgerlich, aber ich habe bereits bei mir selbst feststellen können, dass ich weniger gestresst bin durch die Trennwände, weil ich weniger von meinen Kollegen mitbekomme und somit auch weniger Reizen ausgesetzt bin, so wie Sie es auch im Artikel beschreiben.