Diebstahl am Arbeitsplatz – 5 Tipps die Sie schützen!

Eigentlich sollte in einem Unternehmen eine Atmosphäre des Vertrauens herrschen. Dennoch kommt es am Arbeitsplatz immer wieder zu Diebstählen.

Ein Mann im Business-Outfit sitzt im Büro an seinem Schreibtisch und nimmt Geld aus seiner Geldbörse.
Nehmen Sie beim Verlassen des Arbeitsplatzes ihre Wertsachen mit! | © Pixel-Shot / stock.adobe.com

Bei den Diebstählen wird nicht nur Privateigentum der Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitsmaterial entwendet. Wie können Arbeitnehmer und Unternehmen solchen Diebstählen entgegenwirken?

5 Tipps gegen Diebstahl am Arbeitsplatz

1. Wertgegenstände am Mann behalten

Wer sich gegen Diebstahl am Arbeitsplatz schützen möchte, sollte entweder keine wertvollen Dinge mit an den Arbeitsplatz nehmen oder diese beim Verlassen des Platzes einfach mitnehmen und nicht unbeobachtet zurücklassen. Wer keine Möglichkeit hat, den Geldbeutel, das Handy oder die Schlüssel vor fremden Zugriff durch Wegschließen zu sichern, sollte solche Gegenstände möglichst immer in seiner Nähe behalten.

2. Das Büro abschließen

Um einen Diebstahl am Arbeitsplatz zu verhindern, kann es sinnvoll sein, das Büro, in dem man arbeitet, beim Verlassen abzuschließen, damit kein Unbefugter den Raum betreten kann. Dies ist allerdings nur möglich, wenn man ein eigenes Büro besitzt. Arbeitet man in einem Großraumbüro, kann man auch eine Person seines Vertrauens bitten, auf die Sachen aufzupassen.

3. Abschließbare Schublade oder Rollcontainer

Nahaufnahme eines Schreibtisches mit abschließbarer Schublade.
Eine abschließbare Schublade schützt ihre Wertsachen vor Diebstahl. | © terex / stock.adobe.com

Arbeitet man in einem Großraumbüro, hilft es oft schon, wenn man seinen Geldbeutel oder andere private Dinge in einer abschließbaren Schublade deponiert, während man seinen Arbeitsplatz verlässt. In der Regel hat jeder Büroschreibtisch eine solche abschließbare Schublade. Man kann seine privaten Sachen aber beispielsweise auch in einem abschließbaren Rollcontainer unterbringen. Solche Container sind in Unternehmen mit vielen Arbeitnehmern meist vorhanden. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man unter Umständen bei der Unternehmensleitung einen solchen abschließbaren Rollschrank beantragen.

4. Schließfach im Garderobenschrank

Eine andere Möglichkeit, einen Diebstahl am Arbeitsplatz zu unterbinden, sind Schließfächer, die zum Beispiel in der Garderobe aufgestellt werden. Hier hat jeder Mitarbeiter ein eigenes Fach, in dem er vor Arbeitsbeginn sein Privateigentum einschließen und so vor Diebstahl schützen kann. Große Unternehmen verfügen meist über solche Garderobenschränke und händigen jedem neuen Arbeitnehmer bei der Aufnahme seiner Tätigkeit einen Schlüssel für den Garderobenschrank aus. Sollte man diesen Schlüssel verlieren, ist dies natürlich umgehend der Unternehmensleitung zu melden.

5. Taschenkontrollen durchführen

Manche Unternehmen, die in sensiblen Bereichen tätig sind, führen bei Mitarbeitern mitunter Taschenkontrollen beim Verlassen des Betriebsgeländes durch, um den Diebstahl von unternehmenseigenem Besitz zu verhindern. Wer in solch einem Unternehmen arbeitet, wird aber vermutlich bereits bei der Einstellung auf diese Kontrollen hingewiesen, sodass er weiß, was ihn erwartet.

Wenn es um den Diebstahl von Arbeitsmaterial bzw. technischem Gerät geht, können die gleichen Maßnahmen helfen. Damit niemand Material oder Ähnliches aus dem Büro entwendet, sollte man dieses jedes Mal abschließen, wenn man das Büro verlässt. Auf diese Weise kann man einem Diebstahl am Arbeitsplatz vorbeugen. In einem Großraumbüro ist es dagegen ungleich schwieriger, Diebstähle zu verhindern. Zwar sitzen mehrere Personen im selben Raum, dies erschwert allerdings auch die Kontrolle. Da nicht jeder ständig auf den anderen achtet, ist es in der Regel sehr problematisch, Diebstähle zu bemerken.

Über Ringo Dühmke 633 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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