In fast jedem Unternehmen, das auf kreative Arbeit angewiesen ist, sind Brainstorming-Meetings eine grundlegende Methode, um neue Ideen zu sammeln oder sogar Probleme zu lösen.

Ein Team aus fünf Personen sammelt an einem Whiteboard im Büro Brainstorming-Ideen.
Brainstorming ist eine kreative Technik zur Ideenfindung und Problemlösung. | © Gorodenkoff / stock.adobe.com

Häufig wird Brainstorming zu kompliziert angegangen, was dessen Effektivität beeinträchtigen kann. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sich die folgenden vier Schritte merken.

Was ist Brainstorming?

Brainstorming ist eine kreative Technik, bei der Personen zusammenkommen, um viele Ideen zu einem bestimmten Thema zu sammeln. Dabei ist es wichtig, dass alle Ideen willkommen sind, ohne sofort beurteilt zu werden. Das Ziel ist es, in einer lockeren Atmosphäre kreative Gedanken zu entwickeln. Brainstorming versetzt Menschen in neue Perspektiven und regt die Entwicklung von innovativen Lösungskompetenzen an. 😄🚀

Anleitung für kreativen Erfolg

Prägen Sie sich die folgenden 4 Schritte gut ein:

Schritt 1 – Brainstorming-Methode vorstellen!

Beginnen Sie mit einer kurzen Einführung in die Methode des Brainstormings. Erklären Sie, dass es hier um das Sammeln von Ideen in einem freien, unzensierten Format geht. Verlangen Sie kurze, spontane Ideen von den Teilnehmern. Lange Ausschweifungen sollten vermieden werden, um den Fluss der Kreativität nicht zu hemmen. Geben Sie gleich zu Beginn Beispiele für effektives Brainstorming und ermutigen Sie jeden, ohne Angst vor Kritik ihre Ideen zu äußern.

  • Klassisches Brainstorming: Diese Methode konzentriert sich auf das spontane Sammeln von Ideen in einer Gruppe, welche idealerweise schriftlich festgehalten werden.
  • Mind Mapping: Hier werden Ideen grafisch dargestellt. Ausgehend von einem zentralen Thema werden Unterthemen und Ideen in Form eines Baumes oder Netzes strukturiert.
  • Brainwriting: Anstatt Ideen laut auszusprechen, schreibt jeder Teilnehmer seine Gedanken auf. Diese werden dann gesammelt und gemeinsam diskutiert. Diese Methode fördert allerdings nicht den kreativen Fluss.

Schritt 2 – Erläutern Sie das Thema!

Nun ist es wichtig, dass Sie das Thema oder die Problemstellung, die Sie bearbeiten möchten, klar definieren. Eine präzise Formulierung hilft dabei, Rückfragen zu vermeiden und sorgt dafür, dass sich alle auf das Wesentliche konzentrieren können.

Schritt 3 – Die Ideensuche kann beginnen!

Jetzt startet das eigentliche Brainstorming. Jeder Gedanke, egal wie spontan oder unkonventionell, sollte laut ausgesprochen und festgehalten werden. Nutzen Sie ein Flipchart, eine Tafel oder digitale Tools, um alle Ideen sichtbar zu machen.

Schritt 4 – Auswertung der Ideen

Die Auswertung der Brainstorming-Ideen muss nicht zwingend sofort erfolgen. Sie können sich dafür auch ein paar Tage Zeit lassen, um die gesammelten Ideen zu überdenken und zu ordnen. Anschließend ist jedoch eine Besprechung effektiv, um alle Ideen im Team zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Im Anschluss wird dann jeder über das Ergebnis informiert.

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