Verpackungskosten im Unternehmen senken – 3 Tipps für weniger Ausgaben

Verpackungskosten haben einen großen Anteil an den Betriebsausgaben. Mit 3 leicht umsetzbaren Tipps lassen sich die Kosten senken und somit jede Menge Geld sparen.

Arbeiter umwickeln Kartons mit Stretchfolie.
An den Verpackungskosten lässt sich deutlich sparen | © KANGWANS / stock.adobe.com

Verpackungen sind dringend notwendig, um Waren geschützt in den Verkauf oder zum Kunden zu befördern. In den letzten Jahren kann man aber leider fast zu sehen, wie die Kosten für diesen Faktor Schritt für Schritt ansteigen.

Besonders Onlineshops sind von den ständig steigenden Kosten von Porto und Verpackung betroffen. Ohne verkaufte und dementsprechend ausgelieferte Ware kein Umsatz. Es muss also eine Lösung gefunden werden, wie sich die Verpackungskosten optimieren lassen, um ein größtmögliches Einsparpotenzial zu erzielen.

Zu dem Verpackungsmaterial zählen aber nicht nur die jeweiligen Kartons, auch Luftpolster, Packpapier und Styropor und andere Füllmittel werden benötigt, um die Pakete versandfertig zu machen. Wer hier nicht richtig kalkuliert, bleibt schnell auf den Kosten sitzen.

3 Tipps um den Verpackungsprozess zu optimieren

Tipp 1: Die richtige Verpackungsgröße

Ein Problem von vielen Onlineshops ist es, dass sie nur ein bis zwei unterschiedliche Kartongrößen vorrätig haben. Die Logik dahinter ist oft die Gleiche: Es werden viele Kartons von einer Größe gekauft, um extra Rabatte zu kassieren. Wer aber nur große Kartons auf Lager hat, versendet kleine Waren einfach ineffizient, da die Kartons nicht optimal befüllt werden.

Tipp: Günstige Kartons in unterschiedlichen Größen finden Sie auf www.kartonkoenig.de

Einen Großteil an Kosten können Sie wirklich sparen, indem Sie sich nicht das Lager vollstellen mit Kartons einer Größe, sondern sich verschiedene Größen lagern. Das ist kosteneffizienter, da die Stückpreise kleinerer Kartons oft günstiger sind. Zudem sparen Sie auch das Geld für unnötiges Füllmaterial.

Auch die Kunden freuen sich über die neue Sparmaßnahme. Denn oft ist es schlicht und einfach nervig, wenn man viel Karton und Füllmaterial bei nur wenig Ware bekommt. Ihre Kunden müssen die Verpackungsmaterialien schließlich auch wieder entsorgen. Stimmen Sie einfach den Karton und das Füllmaterial auf das bestellte Produkt ab und Sie werden schon nach kurzer Zeit merken, dass Sie hier deutlich einsparen.


Tipp 2: Wiederverwendbare Boxen nutzen

Statt teurer Kartons können Sie auch wiederverwendbare Kunststoff-Boxen nutzen. Bei der Post sind diese Boxen beispielsweise gelb, bei der Apotheke oft weiß – die Plastikboxen ersparen nicht nur Geld für den Neukauf von Kartons & Co., sondern bieten auch einen sicheren Transport und Schutz der Ware.

Besonders im Lebensmittelbereich oder in der Autoindustrie haben die Boxen schon ihren sicheren Platz. Motoren, Ersatzteile für Autos und auch Lebensmittel werden häufig nur noch in diesen Kunststoffbehältern geliefert. Die Boxen sind wiederverwendbar und Dank Barcodes immer rückverfolgbar. Dienstleistungsunternehmen wie beispielsweise www.sprintbox.de stellen solche Boxen leihweise zur Verfügung und bieten deutschlandweit Depots an.

Um Ihnen den Ablauf verständlicher zu machen, hier ein kleines Beispiel:

Sie sind Autohersteller XY und beziehen den Motor von Lieferant Hans Meier. Hans Meier entstehen große Kosten für Verpackungsmaterial und Versandkosten, die er wiederum auf Sie umlagert. Um diese Kosten zu minimieren, sollten Sie auf das Behältermanagement zurückgreifen.

Ihr Zulieferer Hans Meier ordert sich beispielsweise bei sprintbox.de je nach Bedarf die nötigen Boxen und sammelt sie auf einer Palette. Über eine Spedition werden die Teile dann Zu Ihnen, dem Autohersteller XY, geliefert. Dank eines Barcodes ist für den Hersteller und Lieferant jederzeit nachvollziehbar, wo sich ein bestimmter Behälter befindet und wie viele Behälter im Umlauf sind.

Nach der Lieferung können Sie dann ohne viel Abfall und Aufwand die Motoren entnehmen und sammeln die leeren Boxen wiederum auf einer Palette. Diese wird dann wieder von der Spedition abgeholt, um dann gegebenenfalls gereinigt und repariert zu werden. Anschließend sind sie wieder für Ihren Bedarfskreislauf freigegeben.

Dieses spezielle Behältermanagement eignet sich sicher nicht für jedes Unternehmen. Wenn es aber auf Ihr Betrieb zutrifft, können Sie so im Bereich Versand, Verpackung und Logistik viel Geld einsparen.

Preisvergleich bei unterschiedlichen Versanddienstleistern

Mit der Post zu versenden ist denkbar einfach und erspart unnötige Wege, da es so gut in fast jeder Stadt eine oder sogar mehrere Poststellen gibt. Für Unternehmen ist die Deutsche Post aber nicht gerade der günstigste Anbieter. Andere Versanddienstleistungsunternehmen wie GLS, DPD, Transoflex, DB Schenker und UPS bieten gerade Unternehmen deutlich günstigere Konditionen, die sich schnell auf dem Konto bemerkbar machen.

Nehmen Sie sich die Zeit und vergleichen Sie die Konditionen von den verschiedenen Dienstleistern und holen Sie sich entsprechend Angebote ein.

Über Ringo Dühmke 633 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

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