Gelassenheit lernen – 7 Tipps zum Ruhiger werden

Der Mensch ist im Alltag unterschiedlichsten Situationen ausgesetzt, die ihm Stress verursachen oder unter Druck setzen. Die Folge solcher Belastungen können Müdigkeit, Krankheit oder einfach Lustlosigkeit sein. Betroffene müssen Gelassenheit lernen und ruhiger werden. Aber wie funktioniert das?

Gelassenheit lernen und ruhiger werden
Gelassenheit lernen und ruhiger werden – © fizkes / stock-adobe.com

1. Regelmäßig entspannen

Wenn Sie im Berufs- oder Privatleben viel Stress haben und den ganzen Tag angespannt sind, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass es regelmäßig Phasen der Entspannung gibt. Dabei dürfen Sie ihre ganz eigene Methode finden, wie Sie entspannen. Das kann ein langer Spaziergang ebenso sein, wie ein heißes Bad oder das Lesen eines guten Buches. Egal was Sie tun, halten Sie sich Zeiten frei, um Entspannung zu suchen. Auf diese Weise werden Sie sich erholen und mit viel Lockerheit an neue Aufgaben gehen.

Am besten ist es 30 Minuten zur Entspannung wie einen richtigen Termin im Tagesablauf einzuplanen!

Lesetipp:
Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Buch „Die Ruhe in Person – Gelassenheit lernen„, von Anastasia Schwarz. Sie arbeitet täglich mit Menschen die mit Persönlichkeitsstörungen und psychischen Problemen zu kämpfen haben. Ihre Techniken und die verständliche Erklärung von Zusammenhängen haben ihr Buch längst zu Bestseller gemacht.

2. Frische Luft tanken

Sie sitzen den ganzen Tag im Büro oder in Konferenzräumen? Dann tun Sie sich etwas Gutes und unternehmen nach Feierabend einen langen Spaziergang durch die Natur. Nichts lässt Sie ruhiger werden, als das Atmen frischer Luft und die Freude an der Natur. Im Park oder am nahe gelegenen See können Sie ihren Gedanken freien Lauf lassen und alle Anspannung abwerfen.

3. Meditationsübungen

Bürolärm oder viele Gesprächstermine machen innerlich unruhig. Sie können Gelassenheit lernen, indem Sie sich in regelmäßigen Abständen zurückziehen und meditieren. Wer es noch nie 30 Tage am Stück durchgezogen hat, hält Meditation für esoterischen Humbug. Alle anderen wollen nie mehr darauf verzichten und integrieren sie fest in ihre Morgenroutine.

Es gibt zahlreiche Arten der Meditation, aus denen Sie sich die passende aussuchen können. Für Einsteiger interessant: das kostenlose Album „Source Code„, mit 6 Meditations-Sessions.

Nicht kostenlos, aber für 129,- Euro mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, ist der Meditationskurs von Doris Kirch (sehr empfehlenswert!).


Ziel der Meditation ist es vor allem, innerlich ruhig zu werden und zu sich selbst zu finden. So kann das Innere zur Ruhe kommen und Sie werden wieder gelassener.

4. Sport treiben

Wenn Sie oft am Schreibtisch sitzen und sich während des Tages wenig bewegen, kann es sehr hilfreich sein, Sport zu treiben, denn nach körperlicher Betätigung sind Körper und Geist auf angenehme Weise erschöpft. Nach dem Sport werden Sie ein Gefühl der tiefen Zufriedenheit verspüren und dadurch ruhiger. Sport treiben heißt, seine Grenzen austesten. Durch die Erfahrung, sich selbst immer wieder zu überwinden, werden Sie auch für Ihren Arbeitsalltag Gelassenheit lernen, weil berufliche Herausforderungen Sie nicht mehr so stressen.

5. Hausmittel zur Beruhigung (oder CBD)

Sie sind angespannt und voll innerer Unruhe? Dann könnten Sie es mit altbewährten Hausmitteln versuchen. Nehmen Sie ein Lavendel-Bad, trinken Sie einen Tee mit Baldrian oder lassen Sie sich massieren. Mit solchen einfachen Dingen können Sie eine Zeit lang abschalten und ruhiger werden.

Eine weitere Möglichkeit ist CBD-Öl! CBD-Öl (Cannabidiol) ist ein Extrakt, welcher aus den Blüten und Blättern von Hanfpflanzen hergestellt wird. CBD hat eine beruhigende und entspannende Wirkung.

6. Ausreichend (und tief) schlafen

Bei innerer Unruhe und Anspannung sollten Sie versuchen, ausreichend Schlaf zu finden. Wichtiger als die Dauer, ist aber guter Tiefschlaf. Nur während des Tiefschlafs erholen sich Körper und Seele, so dass Sie wieder frisch und motiviert sind für die Dinge, die vor Ihnen liegen.

Um besser einschlafen zu können, kann es hilfreich sein, direkt nach einem Bad ins Bett zu gehen, einen Beruhigungstee auf pflanzlicher Basis zu trinken oder das schon erwähnte CBD-Öl.

Schwirren zu viele Gedanken im Kopf herum und lässt Ihr Kopfkino Sie nicht einschlafen: mit der bereits erwähnten täglichen Meditation lernen Sie das ein für allemal abzuschalten. Versprochen!

7. Arbeit im Büro lassen

Nehmen Sie sich Arbeit aus dem Büro mit nach Hause, weil Sie Angst haben, etwas nicht erledigt zu haben? Was Sie bis zum Feierabend nicht geschafft haben, können Sie am nächsten Tag erledigen. Ergreifen Sie die Möglichkeit, wirklich abzuschalten. Zwingen Sie sich dazu, nach Arbeitsschluss keine Unterlagen mit nach Hause zu nehmen, sondern bereiten Sie diese für den nächsten Morgen vor. So können Sie den Feierabend genießen.

Über Ringo Dühmke 633 Artikel
Gründer von Arbeitstipps.de und einigen anderen Websites. Gelernter Kaufmann mit großer Leidenschaft für (das Schreiben über) Unternehmen und Unternehmer aller Art, für Onlinemarketing, Digitalisierung und Automatisierung.

6 Kommentare

  1. Ich treibe viel Sport als Ausgleich. Fast jeden Tag, entweder joggen oder Fitnessstudio. Das tut mir gut und ich fühle mich wirklich besser. Die anderen Tipps sind natürlich auch richtig. Jeder sollte da seine persönlioche Entscheidung treffen und das machen was am meisten Spaß macht.

  2. Ich finde jeden Tag Sport treiben übertrieben. Ich denke der Körper braucht auch mal Ruhe. Die anderen Tipps finde ich sehr gut, nur nicht jeden Tag Sport treiben….Kann ich mir nicht als wirklich gesund vorstellen….

  3. Wie soll man Ruhe finden wenn Enkel, Hund oder die eigene Frau ständig für Unruhe sorgt und man aus gesundheitlichen Gründen (Sauerstoff) nicht raus kann

  4. Lieber lipp
    Solch ein ratgeber kann natürlich nicht jeden und alles zu 100% abdecken…
    Auf die merheit der Leser wird dies zutreffen…aber natürlich giebt es abweichungen und ausnahme fälle so wie ihrer…
    Krank ans Bett „gefesselt“ ist es natürlich sehr schwer den stress auslösenden „faktoren“ aus dem weg zu gehen oder sie zu vermeiden.
    Ich wünsche Ihnen viel kraftund das sie für sich,doch noch einen weg finden.

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